Herbie Hancock ist ein US-amerikanischer Jazzpianist, Komponist und Musikproduzent, geboren am 12. April 1940 in Chicago, Illinois. Hancock gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Jazzmusiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er spielte eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des Jazz Fusion mit seinem Album "Maiden Voyage" (1965) und wurde von vielen Musikern imitiert. Hancock hatte auch eine produktive Karriere als Sideman, mit Alben wie "Miles in the Sky" (1968) und "Bitches Brew" (1970), sowie als Solokünstler mit Alben wie "Head Hunters" (1973). Hancock wuchs in einer musikalischen Familie auf, sein Vater William Hancock war ein Big Band Trompeter und seine Mutter Verna eine Gospelsängerin. Er begann im Alter von sieben Jahren Klavier zu spielen und studierte klassische Musik am Chicago Conservatory, bevor er sich dem Jazz zuwandte und Unterricht bei Muhal Richard Abrams nahm. Hancock stieß 1963 zum Miles Davis Quintet und spielte auf mehreren Alben von Davis, darunter "E.S.P." (1965) und "Miles in the Sky" (1968). Er verließ das Quintett von Davis 1968, um sein erstes Soloalbum "Maiden Voyage" (1965) aufzunehmen. Herbie Hancock war auch sehr aktiv als Filmkomponist und Musikproduzent, er arbeitete an Soundtracks wie "Blow-Up" (1966) und "Round Midnight" (1986). 1992 wurde er in die Jazz Hall of Fame gewählt und 2007 mit dem Polar Music Prize ausgezeichnet.

Herbie Hancock - Rock it Auszug :