BIOGRAFIE
Diamanda Galás ist eine Avantgarde-Musikerin und Jazzsängerin, geboren am 30. August 1955 in San Diego, Kalifornien. Galás wuchs in griechischstämmigen Familie auf und begann bereits in jungen Jahren mit dem Studium klassischer Musik und Klavier. Später studierte sie Jazz an der Universität und trat in Jazzclubs in San Francisco auf. Ihr Debütalbum "The Litanies of Satan" veröffentlichte sie 1979 und sorgte in der Avantgarde-Musikszene für Aufsehen. Es folgten weitere Alben, die Galás' Erkundung neuer musikalischer Territorien dokumentieren, darunter "The Divine Punishment" (1984), "Saint of the Pit" (1986) und "Defixiones, Will and Testament" (1996). Neben ihrer Solokarriere arbeitete Galás mit zahlreichen Künstlern wie John Zorn, Bill Laswell und Marc Ribot zusammen und trat in mehreren Filmen auf, darunter "The Hunger" (1983) und "Requiem for a Dream" (2000). Galás ist eine ausgesprochen produktive Künstlerin und setzt ihr Schaffen mit neuen Veröffentlichungen fort. Derzeit lebt sie in New York.